Sonntag, 17. Februar 2013

After the rain comes...

...the Sun!

In letzter Zeit schien meine Welt irgendwie ziemlich schwarz-weiß. All das Negative war in meinem Kopf und das Positive völlig in den Hintergrund geraten.

Aber ich kann mich nur auf meinen letzten Beitrag beziehen. Es lohnt sich immer zu kämpfen. Das habe ich auch nun wieder gemerkt.

Ich habe viel mit Freunden gesprochen, versucht Dinge zu tun, die mir Kraft geben, auch wenn es wirklich schwer ist sich aus einem Tief aufzuraffen.

Aber Tag für Tag kamen immer wieder mehr Farbtupfer in meine kleine Welt. Und nun ist sie wieder ganz bunt. After the rain comes the sun. Ja - so ist es. Egal wie stark der Regen oder das Unwetter ist, irgendwann ist es vorbei und dann zeigt sich die Sonne wieder. Manchmal vielleicht erst nur zaghaft, aber früher oder später erstrahlt sie wieder voll und ganz - mit all ihrer Wärme.

Und es gibt so viele schöne Dinge in diesem Leben, die es lebenswert machen, die ihm den Sinn geben. Manchmal scheint man es nicht wahrzunehmen, aber wenn man es zulässt, dann bietet das Leben so viel Wunderbares.

Viele Kleinigkeiten wie zum Beispiel ein paar Sonnenstrahlen, die die Nase kitzeln, ein schönes Lied im Radio oder die Sterne bei Nacht.
Und für alles weitere sind wir verantwortlich. Gehen wir den Weg, den uns unser Herz vorschlägt oder lieber den, von dem andere Menschen denken, es sei der richtige für uns? Leben wir unsere Träume oder versuchen es wenigstens, selbst wenn sie zunächst unerreichbar scheinen? Lieben wir uns selbst, sodass es auch andere tun können? Investieren wir genug Herz in die Dinge und Personen, die uns wichtig sind?
Sind wir offen für jeden Tag und geben jedem die Chance, der schönste unseres Lebens zu werden?

So viel in diesem Leben hängt von uns selbst, von unserer eigenen Einstellung ab. Wir haben unser Leben ganz allein in der Hand. Wir können die Wege gehen, die andere für uns für richtig halten und die vielleicht ungeschriebene gesellschaftliche Normen erfüllen würden. Wenn wir durch diese Tür gehen, geben wir uns selbst auf, machen uns selbst unglücklich und laufen freiwillig in eine vermeintlich schwarz-weiße Welt.
Entscheiden wir uns für unseren Weg, für den Weg, den uns unser Herz aufzeigt, dann sind alle Möglichkeiten da, um wirklich glücklich zu sein.

Dream like you'll live forever - Live like you'll die today.

Sonntag, 27. Januar 2013

Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...

... man weiß nie was man bekommt.
Aber man kann zumindest versuchen aus allem, was einem das Leben gibt, etwas Positives zu ziehen.

Nun habe ich also einen Blog eröffnet. Warum? Gute Frage. Wahrscheinlich einfach, um ein paar Gedanken niederzuschreiben und es mit anderen Menschen teilen zu können... Um vielleicht auch mit einigen Gedanken andere Menschen zum Nachdenken anzuregen.

In meinem Leben sind viele Dinge passiert, die nicht hätten passieren sollen/dürfen. Und doch ist vieles so Geschehen. Mittlerweile ist es ein Teil von mir und hat mich wohl zu der Person gemacht, die ich heute bin. Viel zu viel Zeit habe ich in meinem Leben damit verbracht mit Ängsten, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zu kämpfen. Viel zu lange habe ich nicht wirklich gelebt, sondern eher "überlebt". Ich habe mich von Tag zu Tag gekämpft, in der Hoffnung, dass die Zeit und all das Grausame vorbei geht. Ich selbst stand mir mehr als alles andere im Weg.

Dennoch hatte all das Schlimme, was mir in meinem Leben widerfahren ist, auch etwas Positives. So makaber und absurd es wahrscheinlich auch klingen mag.

Heute weiß ich, dass das Leben nicht immer einfach ist, aber das es immer eine Möglichkeit gibt das Blatt zu wenden. Es geht nicht darum zu warten, bis der Regen vorüber ist, sondern darum, auch im Regen tanzen zu können. Und vielleicht hat man sogar Menschen, die mit einem Tanzen oder einem einen Schirm reichen.
Ich kann mich glücklich schätzen, weil ich so wunderbare Freunde im Leben habe. Sie sind wohl das größte Geschenk. In all der Zeit, in der ich mich selbst nicht lieben konnte, taten sie es. In der Zeit, in der ich nicht an mich glaubte, glaubten sie an mich. In der Zeit, in der Träume unerreichbar schienen, nahmen sie mich auf ihre Schultern, damit ich ihnen näher komme.

Ich glaube alles, was im Leben geschieht, hat irgendeinen Sinn. Und vielleicht muss man im Leben manchmal einem besonderen Menschen begegnen, damit man Wege geht, zu denen man vorher keine Kraft und keinen Mut hatte. Plötzlich scheint der Weg dann so deutlich und klar.

So war es bei mir. Ich begegnete einem Menschen und plötzlich war meine Welt nicht mehr schwarz-weiß, sondern mit jedem Tag etwas bunter. Ich suchte nicht mehr nach meinem Weg, ich suchte nicht mehr danach, wer ich bin. Denn ab dem Zeitpunkt wusste ich es. Ab dem Zeitpunkt war ich - ICH.
Aber dazu wann anders mehr...

Im Grunde ist das wichtigste im Leben, dass man Menschen hat, die einem wichtig sind und denen man ebenso wichtig ist. Und die Dinge zu tun, die einen glücklich machen. Jeden Tag mit einem Lächeln zu beginnen und ihn zu bejahen.
Jede Minute zu nutzen. So zu Leben, dass man morgen glücklich sterben könnte und all sein Herzblut zu investieren und Spuren von Liebe zu hinterlassen.

Diese WirrenWorte erst einmal als Einstieg. Als Einleitung zu meiner Lebenseinstellung, zu meiner Lebensgeschichte.
Klingt sicher alles furchtbar abstrakt und ist nicht zwangsläufig an jedem Tag auch umsetzbar. Aber einen Versuch ist es wert... Tag für Tag.

Denn viel zu wenig Menschen sagen, dass sie nicht glücklich sind... Bist du es? Nur DU hast dein Glück in der Hand. Kämpfen lohnt sich - immer.


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